Das Administrator-Tool wird von Personen verwendet, die über Administratorrechte auf diesem Computer verfügen. Das Administrator-Tool wird für die Konfiguration von Standard- (freigegebenen), Voranmeldungs- und ständigen Verbindungsprofilen verwendet. Das Tool kann auch von IT-Abteilungen verwendet werden, um Benutzereinstellungen in der Intel(R) PROSet/Wireless Software zu konfigurieren und angepasste Installationspakete zu erstellen, die in andere Systeme exportiert werden können.
Sie können über das Menü "Extras" auf das Administrator-Tool zugreifen. Es muss bei der Installation der Intel PROSet/Wireless Software ausgewählt werden, damit die Funktion im Menü "Extras" angezeigt wird.
Anwender können Administrator-Einstellungen oder Profile nur dann ändern, wenn sie das Kennwort für dieses Tool kennen. Beim ersten Zugriff auf das Administrator-Tool müssen Sie ein Kennwort eingeben. Das Kennwort darf nicht aus mehr als 100 Zeichen bestehen. Leere Kennwörter nicht zugelassen.
So ändern Sie das vorhandene Administratorkennwort:
Die Administratorpakete werden zum Speichern von Verwaltungsprofilen und anderen Einstellungen verwendet. Sie können diese selbst-extrahierende ausführbare Datei kopieren oder an Clients in Ihrem Netzwerk senden. Wenn die Datei ausgeführt wird, wird der Inhalt der Datei auf dem Zielcomputer installiert und konfiguriert.
So erstellen Sie ein neues Paket:
HINWEIS: Sie können im Menü "Datei" des Administrator-Tools auch die Option Paket speichern wählen, um das Paket zu speichern.
So bearbeiten Sie ein Paket:
HINWEIS: Sie können im Menü "Datei" des Administrator-Tools auch die Option Paket öffnen wählen, um ein Administratorpaket zu bearbeiten.
Administratorprofile sind Profile oder gemeinsam genutzten Profile, für die der Netzwerk-Administrator oder der Administrator dieses Computers zuständig ist und die von diesem verwaltet werden. Es sind Standard-Profile, die von allen Benutzern dieses Computers verwendet werden. Der Endbenutzer kann diese Profile jedoch nicht bearbeiten. Sie können nur vom kennwortgeschützten Administrator-Tool aus geändert werden.
Es gibt drei Arten von Administrator-Profilen: Ständig, Voranmeldung/Standard und Voice-over-IP (VoIP).
Ständige Profile werden beim Hochfahren des Computers angewendet oder wenn niemand beim Computer angemeldet ist. Nachdem sich ein Anwender abmeldet, hält ein ständiges Profil die drahtlose Verbindung entweder so lange aufrecht, bis der Computer abgeschaltet wird oder sich ein anderer Anwender anmeldet.
Hauptmerkmale der ständigen Verbindung:
HINWEIS: Intel PROSet/Wireless unterstützt Computerzertifikate. Diese werden jedoch nicht in den Zertifikatslisten angezeigt.
So erstellen Sie ein ständiges Profil:
Voranmeldungs-/Standardprofile werden angewendet, bevor sich der Benutzer beim System anmeldet. Wenn Unterstützung für Einmalmeldungen installiert ist, wird die Verbindung vor der Windows-Anmeldesequenz (Voranmeldung) hergestellt.
Ist die Unterstützung für Einmalanmeldungen nicht installiert, wird das Profil dann angewendet, sobald die Benutzersitzung aktiv ist.
Voranmeldungs-/Standardprofile werden immer oben auf der Profilliste angezeigt. Anwender können die von ihnen erstellten Profile weiterhin priorisieren, aber sie können Profile für Voranmeldungs-/Standardprofile nicht erneut priorisieren. Da diese Profile oben auf der Profilliste aufgeführt werden, versucht Intel PROSet/Wireless automatisch, zuerst eine Verbindung mit den Administrator-Profilen herzustellen, bevor eines der benutzererstellten Profile angewendet wird.
HINWEIS: Nur Administratoren können Voranmeldungs-/Standard-Profile erstellen oder exportieren.
Dies sind die Hauptmerkmale der Verbindung vor der Anmeldung:
Unterstützung für die Verbindung vor der Anmeldung wird während der Benutzerdefinierten Installation der Intel PROSet/Wireless Software installiert. Weitere Informationen finden Sie unter Software installieren und deinstallieren.
HINWEIS: Wenn die Funktionen der Einmalanmeldung oder der Verbindung vor der Anmeldung nicht installiert sind, kann ein Administrator weiterhin Voranmeldungs-/Standard-Profile für den Export auf den Computer eines Benutzers erstellen.
Im Folgenden wird beschrieben, wie die Funktion "Verbindung vor der Anmeldung" beim Hochfahren des Systems funktioniert. Dieses gespeicherte Profil muss über gültige Sicherheitseinstellungen verfügen, die mit "Windows-Anmeldung verwenden" gekennzeichnet sind und die zum Zeitpunkt der Windows-Anmeldung angewendet werden.
HINWEIS: Nur auf dem Computer authentifizierte Benutzer haben Zugriff auf ein Benutzerzertifikat. Ein Benutzer sollte sich daher einmal auf dem Computer anmelden (entweder über eine Kabelverbindung, ein alternatives Profil oder lokal), bevor er ein Voranmeldungsprofil verwendet, das über ein Benutzerzertifikat authentifiziert.
Wenn sich ein Benutzer abmeldet, wird die drahtlose Verbindung unterbrochen und ein ständiges Profil (sofern verfügbar) wird angewendet. Unter gewissen Umständen ist es wünschenswert, die aktuelle Verbindung aufrecht zu erhalten (beispielsweise wenn benutzerspezifische Daten nach der Abmeldung auf den Server geladen werden müssen oder wenn Roaming-Profile verwendet werden).
Erstellen Sie ein Profil, das sowohl mit "Voranmeldung" als auch "Beständig" gekennzeichnet ist, um diese Funktionalität zu ausnutzen zu können. Wenn ein solches Profil bei der Abmeldung des Benutzers aktiv ist, wird die Verbindung aufrecht erhalten.
So erstellen Sie ein Voranmeldungs-/Standard-Profil:
Ein Administrator kann das Format des Benutzernamens für den Authentifizierungsserver auswählen.
Die folgenden Optionen stehen zur Auswahl:
- Benutzer (Standard)
- benutzer@domäne
- benutzer@domäne.com
- DOMÄNE\benutzer
HINWEIS: Sollte eine beständige Verbindung bereits hergestellt worden sein, wird ein Voranmeldungs-/Standard-Profil ignoriert, wenn das Profil mit beiden Verbindungsoptionen, Voranmeldungs-/Standard-Verbindung und beständiger Verbindung, konfiguriert ist.
Die Intel PROSet/Wireless Software unterstützt VoIP-Softphone-Anwendungen von Drittanbietern.
VoIP-Anwendungen von Drittanbietern unterstützen Voice-Codecs. Codecs werden zur Verschlüsselung von Audioströmen zur Übertragung über IP-Netzwerke verwendet. Codecs lassen sich normalerweise zur Einsparung von Netzwerkbandbreite komprimieren.
Die Intel PROSet/Wireless Software unterstützt die folgenden Codec-Standards der internationalen Fernmeldebehörde (ITU).
Codec |
Algorithmus |
Datenrate (Kbit/s) |
Anmerkungen |
ITU G0,711 |
PCM (Pulse Code Modulation, Pulscodemodulation) |
64 |
G.711 mit mu-law wird in Nordamerika und Japan verwendet, G.711 mit A-law wird in den anderen Ländern der Welt verwendet. |
ITU G0,722 |
SBADPCM (Sub-Band Adaptive Differential Pulse Code Modulation) |
48, 56 und 64 |
|
ITU G0,723 |
Multi-Rate Coder |
5,3 und 6,4 |
|
ITU G0,726 |
ADPCM (Adaptive Differential Pulse Code Modulation) |
16, 24, 32 und 40 |
|
ITU G0,728 |
LD-CELP (Low-Delay Code Excited Linear Prediction) |
16 |
|
ITU G.729 |
CS-ACELP (Conjugate Structure Algebraic-Code Excited Linear Prediction) |
8 |
|
Ein Administrator kann Profile erstellen, die bereits vorhandene VoIP-Profile verwenden, um zur Verbesserung der Sprachqualität der VoIP-Übertragungen verschiedene Codec-Datenraten und Frame-Raten zu konfigurieren.
So erstellen Sie ein VoIP-Profil:
HINWEIS: Vergewissern Sie sich, dass Voice-over-IP in den Anwendungseinstellungen des Administrator-Tools nicht deaktiviert ist. Es ist standardmäßig aktiviert.
Codec |
Einsatz |
Frame-Rate |
---|---|---|
|
|
|
Ein Administrator kann bestimmen, in welcher Reihenfolge Administratorprofile in der Profilliste des Administrator-Tools erscheinen.
Ein Administrator kann bestimmen, wie viel Kontrolle Benutzer über ihre drahtlose Netzwerkverbindung haben.
So konfigurieren Sie die Anwendungseinstellungen:
Name |
Beschreibung |
---|---|
Wählen Sie Steuerung für 802.11a Sender Ein/Aus hinzufügen, um es dem Benutzer zu erlauben, den 802.11a Sender auf seinem Computer ein- bzw. auszuschalten. Dadurch wird die Steuerung für 802.11a Sender Aus in das Taskleistenmenü und dem Hauptfenster von Intel PROSet/Wireless auf dem Computer eines Benutzers aufgenommen. Sobald diese Funktion auf dem Computer eines Benutzers installiert ist, folgen Sie den Anweisungen unten zum Ein- bzw. Ausschalten der 802.11a-Sendersteuerung. So schalten Sie den 802.11a-Sender aus:
So schalten Sie den 802.11a-Sender ein:
HINWEIS: Diese Option steht nur für drahtlose Adapter zur Verfügung, die 802.11a, 802.11b und 802.11g unterstützen. Diese Funktion wird bei Computern mit einer Intel(R) PRO/Wireless 3945BG-Netzwerkverbindung oder einer Intel(R) PRO/Wireless 2200BG-Netzwerkverbindung nicht über ein Administratorpaket installiert. |
|
802.1x-Authentifizierung
|
Ermöglicht es einem Benutzer, Profile zu erstellen oder eine Verbindung mit Profilen herzustellen, die unterschiedliche 802.1x-Authentifizierungs-EAP-Typen unterstützen. Wählen Sie aus, welche 802.1x-Authentifizierungs-EAP-Typen auf dem Computer eines Benutzers aktiviert werden sollen: MD5, EAP-SIM, LEAP, TLS, TTLS, PEAP, EAP-FAST. |
Administrator-Tool |
Deaktiviert den Zugriff auf das Administrator-Tool auf dem Computer eines Benutzers. |
Automatischer Anwendungsstart |
Aktivieren Sie diese Funktion, um eine Batch-Datei, eine ausführbare Datei oder ein Skript automatisch zu starten, wenn ein bestimmtes Profil eine Verbindung mit dem Netzwerk herstellt. So kann zum Beispiel eine VPN-Sitzung jedes Mal automatisch gestartet werden, wenn ein Benutzer eine Verbindung mit einem drahtlosen Netzwerk herstellt. |
'Sender ein/aus'-Steuerelement für Anwendungen |
Ermöglicht es einer Anwendung eines Drittanbieters, den Intel PROSet/Wireless 'Wireless ein'- bzw. 'Wireless aus'-Schalter zu deaktivieren. |
CCXv4 |
Wählen Sie CCSv4 aktivieren, um Cisco Compatible Extensions Version 4 (CCXv4) Funktionen für EAP-FAST zu aktivieren. HINWEIS: Die Funktion "EAP-FAST A-ID-Gruppen" im Administrator-Tool ist nur bei Aktivierung von CCXv4 verfügbar. Legen Sie fest, welche der folgenden Aufforderungen auf dem Computer eines Benutzers für die EAP-FAST PAC-Bereitstellung aktiviert bzw. deaktiviert werden sollen: Aufforderung und Warnungen für nicht-authentifizierte Bereitstellung anstellen: Mit dieser Option werden Aufforderungen und Warnungen für die automatische PAC-Bereitstellung abgestellt, wenn entweder überhaupt keine PAC oder keine mit der vom verbundenen Server gesendeten A-ID übereinstimmende PAC vorhanden ist. Aufforderungen beim Wechsel des Standardservers (A-ID) ausschalten: Mit dieser Option werden Aufforderungen abgestellt, wenn ein Client auf einen Server trifft, der zwar zuvor eine PAC bereitgestellt hat, aber momentan nicht als Standardserver ausgewählt ist. Nicht-authentifizierte Bereitstellung abstellen, nachdem PAC bereitgestellt worden ist: Mit dieser Option wird die automatische Bereitstellung automatisch abgestellt, nachdem eine PAC für die A-ID bereitgestellt worden ist. HINWEIS: Diese Funktion wird bei Computern mit einer Intel(R) PRO/Wireless 3945BG-Netzwerkverbindung, einer Intel(R) PRO/Wireless 2915ABG-Netzwerkverbindung oder einer Intel(R) PRO/Wireless 2200BG-Netzwerkverbindung nicht über ein Administratorpaket installiert. |
Anmeldeinformationen zwischenspeichern |
Wählen Sie diese Option, um die Anmeldeinformationen zu speichern, nachdem sich ein Benutzer anmeldet. Wenn die drahtlose Verbindung zeitweise unterbrochen wird, können die gespeicherten Anmeldeinformationen bei der erneuten Verbindungsaufnahme verwendet werden. Die Anmeldeinformationen werden gelöscht, wenn sich der Benutzer abmeldet. HINWEIS: Wenn diese Option nicht markiert ist, steht die Option Bei jeder Verbindungsherstellung auffordern bei der Erstellung von Profilen nicht zur Verfügung. |
Gerät-zu-Gerät (Ad-Hoc) |
Durch Aktivieren bzw. Deaktivieren bestimmen Sie, ob ein Benutzer Ad-Hoc-Profile erstellen oder sich Ad-Hoc-Netzwerken anschließen kann. Wählen Sie eine der folgenden Optionen, um zu aktivieren bzw. zu deaktivieren, ob der Benutzer eine Verbindung mit Ad-Hoc-Netzwerken herstellen kann:
Wählen Sie eine der folgenden Optionen, um Benutzerkonfigurationen von Profilen für Ad-Hoc-Einstellungen zulassen oder die Konfiguration von Ad-Hoc-Profilen zu verhindern.
Um den Betriebsmodus "Gerät-zu-Gerät" (Ad-Hoc) von den allgemeinen Einstellungen des Profilassistenten zu entfernen, markieren Sie sowohl Ad-Hoc-Netzwerkfunktion deaktivieren als auch Ad-Hoc-Anwendungseinstellungen ausblenden. Dadurch wird ein Benutzer daran gehindert, Profile zu erstellen, die die Ad-Hoc-Netzwerkfunktion unterstützen. |
Import und Export |
Aktivieren Sie diese Option, um Profile in den Computer eines Benutzers zu importieren oder daraus zu exportieren. Die Aktivierung ermöglicht den automatischen Import von Benutzerprofilen, wenn sich diese in einem Ordner für das automatische Importieren befinden. |
'Sender ein/aus'-Steuerelement für Meldungen |
Ermöglicht es einer Anwendung eines Drittanbieters, den Benutzer davon zu benachrichtigen, dass der Intel PROSet/Wireless Sender ein- bzw. ausgeschaltet ist. |
Koexistenz Microsoft Windows XP |
Wählen Sie Koexistenz der konfigurationsfreien drahtlosen Verbindung von Microsoft und Intel PROSet/Wireless auf diesem System ermöglichen. Wählen Sie diese Option, um die Koexistenz der konfigurationsfreien drahtlosen Verbindung von Microsoft und Intel PROSet/Wireless auf diesem System zu ermöglichen. Wenn Sie diese Option wählen, wird verhindert, dass die konfigurationsfreie drahtlose Verbindung von Microsoft Windows XP bei Aktivierung von Intel PROSet/Wireless deaktiviert wird. |
Voranmeldungs-Cisco-Modus |
Cisco-Modus während einer Verbindung vor der Anmeldung aktivieren Ciscco Zugriffspunkte können mehrere SSIDs unterstützen, aber nur einen übertragen. Um eine Verbindung mit einem derartigen Zugriffspunkt herzustellen, wird versucht, eine Verbindung mit jedem einzelnen Profil herzustellen. Dies wird als Cisco-Modus bezeichnet. HINWEIS: Dies kann dazu führen, dass die Verbindung vor der Anmeldung länger dauert. |
Profil-Konnektivität |
Wählen Sie die Profil-Konnektivitätsstufe auf dem Computer eines Benutzers aus. Intel Profilwechsel deaktivieren. Benutzer können nur mit dem ersten Voranmeldungs-/Standardprofil oder nur mit Voranmeldungsprofilen eine Verbindung herstellen.
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Sicherheitsebene |
Wählen Sie die Sicherheitsebene auf dem Computer eines Benutzers. Benutzer können nur mit dieser Sicherheitsebene eine Verbindung zu Profilen herstellen.
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Einmalanmeldung |
Wählen Sie aus, welche Administratorprofiltypen auf diesem Computer aktiviert werden sollen.
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Ermöglicht es einer Softwareanwendung eines Drittanbieters, die VoIP-Anwendung auf dem Computer eines Benutzers zu verwenden. Diese Funktion ist standardmäßig aktiviert. |
|
Wählen Sie, welcher Wi-Fi-Manager die drahtlosen Verbindungen eines Benutzers kontrolliert. Verwenden Sie entweder den Wi-Fi-Manager des zuvor angemeldeten Benutzers oder erlauben Sie jedem Benutzer die Auswahl seines bevorzugten Wi-Fi-Managers.
|
|
Schließen |
Schließt das Administrator-Tool. |
Hilfe? |
Liefert Hilfe-Informationen für diese Seite. |
So konfigurieren Sie die Adaptereinstellungen:
Name |
Beschreibung |
---|---|
Ad-Hoc-Kanal |
Außer wenn die anderen Computer im Ad-Hoc-Netzwerk einen anderen als den Standardkanal verwenden, besteht kein Grund, den Kanal zu ändern. Wert: Wählen Sie den zulässigen Betriebskanal aus der Liste aus.
|
Ad-Hoc-Energieverwaltung |
Stellt die Energiesparfunktionen für Gerät-zu-Gerät (Ad-Hoc)-Netzwerke ein.
HINWEIS: Diese Funktion wird bei Computern mit einer Intel(R) PRO/Wireless 3945BG-Netzwerkverbindung, einer Intel PRO/Wireless 2915ABG-Netzwerkverbindung oder einer Intel PRO/Wireless 2200BG-Netzwerkverbindung nicht über ein Administratorpaket installiert. |
Ad-Hoc QoS-Modus |
Quality of Service (QoS)-Kontrolle in Ad-Hoc-Netzwerken. QoS bietet Priorisierung des Verkehrs von einem Zugriffspunkt über ein WLAN anhand von Verkehrsklassifizierungen. WMM (Wi-Fi MultiMedia) ist die Qos-Zertifizierung der Wi-Fi Alliance (WFA). Wenn WMM aktiviert ist, verwendet der Adapter WMM, um die Funktionen Prioritäts-Tagging und Warteschlangen für Wi-Fi-Netzwerke zu unterstützen.
HINWEIS: Diese Funktion wird bei Computern mit einer Intel(R) PRO/Wireless 3945BG-Netzwerkverbindung, einer Intel PRO/Wireless 2915ABG-Netzwerkverbindung oder einer Intel PRO/Wireless 2200BG-Netzwerkverbindung nicht über ein Administratorpaket installiert. |
Sicherheit für gemischte Umgebungen |
Wird verwendet, um Datenkollisionen in gemischten 802.11b/802.11g-Umgebungen zu vermeiden. RTS/CTS (Request to Send/Clear to Send) sollte in einer Umgebung verwendet werden, wo Clients sich gegenseitig nicht hören können. "CTS-an-sich-selbst" kann verwendet werden, um mehr Durchsatz in einer Umgebung zu erzielen, wo sich Clients in unmittelbarer Nähe befinden und sich gegenseitig hören können. |
Präambel-Modus |
Stellt die während einer ersten Verbindung mit dem Zugriffspunkt empfangene Präambellänge ein. Bei der Verbindung zu einem Zugriffspunkt wird immer eine lange Präambellänge verwendet. Die "Auto Tx"-Präambel gestattet die automatische Präambelerkennung. Falls unterstützt, sollte eine kurze Präambel verwendet werden, andernfalls eine lange Präambel (Lange Tx-Präambel). HINWEIS: Diese Funktion wird bei Computern mit einer Intel PRO/Wireless 3945ABG-Netzwerkverbindung nicht über ein Administratorpaket installiert. |
Energieverwaltung |
Energieverwaltung: Ermöglicht es Ihnen, einen Kompromiss zwischen Energieverbrauch und Adapterleistung zu wählen. Der Regler der Energieeinstellungen für den drahtlosen Adapter gleicht zwischen der Energiequelle des Computers und der Batterie aus. Wählen Sie einen Wert, der Ihren Bedürfnissen bzgl. Stromverbrauch im Vergleich zur Adapterleistung entspricht. Wählen Sie eine der Stufen für den Energiesparmodus:
HINWEIS: Energieeinsparungen sind je nach Infrastruktureinstellung unterschiedlich. |
Roaming-Dynamik |
Mit dieser Einstellung bestimmen Sie, wie dynamisch ein drahtloser Client versucht, durch Zugriffspunktwechsel eine bessere Verbindung mit einem Zugriffspunkt herzustellen. Klicken Sie auf Standardwert verwenden für eine zwischen Roaming-Trägheit und Leistung ausgeglichene Einstellung. Alternativ können Sie einen Wert aus der Liste auswählen.
|
Durchsatzverbesserung |
Ändern Sie den Wert der Packet Burst Control.
|
Übertragungsleistung |
Das Vermindern des Übertragungsleistungsniveaus reduziert die Senderreichweite. Standardeinstellung: Höchste Stromeinstellung Werte:
HINWEIS: Die optimale Einstellung ist ein Übertragungsleistungsniveau, das so gering wie möglich ist, ohne die Qualität der Kommunikation zu beeinträchtigen. Dies lässt den Betrieb der meisten drahtlosen Geräte in Gegenden mit viel Verkehr zu und reduziert Störungen mit anderen Geräten im gleichen Senderbereich wie dieser Sender. HINWEIS: Diese Einstellung ist aktiv, wenn Sie den Infrastruktur- oder den Ad-Hoc-Modus verwenden. |
Über diese Funktion wählen Sie die zu verwendende Verbindung zu einem drahtlosen Netzwerk aus:
HINWEIS: Diese Optionen für den drahtlosen Modus (Modulationsarten) bestimmen die entdeckten Zugriffspunkte, die in der Liste der drahtlosen Netzwerke angezeigt werden. |
|
OK |
Speichert die Einstellungen und kehrt zur vorherigen Seite zurück. |
Schließen |
Schließt die Seite und macht vorgenommene Änderungen rückgängig. |
Hilfe? |
Liefert Hilfe-Informationen für diese Seite. |
Auswahl der auf den Computern eines Benutzers zu installierenden Intel PROSet/Wireless Anwendungen.
HINWEIS: Bei Verwendung von Novell(R) Client(TM) für Windows sollte diese Komponente vor der Installation der Intel PROSet/Wireless Software installiert werden. Ist Intel PROSet/Wireless bereits installiert, sollte es vor der Installation von Novell Client für Windows entfernt werden.
HINWEIS: Diese Funktion ist nur dann verfügbar, wenn CCXv4 in den Anwendungseinstellungen des Administrator-Tools ausgewählt wurde.
Eine Autoritätskennung (A-ID) ist der Radius-Server, der A-ID-Gruppen mit PACs (geschützte Zugriffsinformationen) bereitstellt. A-ID-Gruppen werden von allen Benutzern des Computers gemeinsam verwendet und erlauben EAP-FAST-Profilen die Unterstützung mehrerer PACs von mehreren A-IDs.
Die A-ID-Gruppen können vom Administrator vorkonfiguriert und über ein Administratorpaket auf dem Computer eines Benutzers eingerichtet werden. Wenn ein drahtloses Netzwerkprofil auf einen Server mit einer A-ID innerhalb derselben Gruppe trifft, verwendet es diese PAC ohne Aufforderung an den Benutzer.
So fügen Sie eine A-ID-Gruppe hinzu:
Ist die A-ID-Gruppe gesperrt, können keine zusätzlichen A-IDs zu der Gruppe hinzugefügt werden.
So fügen Sie eine A-ID zu einer A-ID-Gruppe hinzu:
Wenn Sie keine Zertifikate für EAP-TLS (TLS) oder EAP-TTLS (TTLS) haben, müssen Sie ein Client-Zertifikat anfordern, um die Authentifizierung zu ermöglichen.
Zertifikate werden entweder von Internet Explorer oder der Microsoft Windows Systemsteuerung aus verwaltet.
Microsoft Windows XP und Microsoft Windows 2000: Bei Empfang eines Client-Zertifikats sollten Sie von der Aktivierung der verstärkten Sicherheit für private Schlüssel absehen. Wenn Sie diese verstärkte Sicherheit durch private Schlüssel für ein Zertifikat aktivieren, müssen Sie bei jedem Einsatz des Zertifikats ein Zugriffskennwort für das Zertifikat eingeben. Wenn Sie den Service für TLS/TTLS-Authentifizierung konfigurieren, müssen Sie die verstärkte Sicherheit für private Schlüssel deaktivieren. Andernfalls schlägt die Authentifizierung des 802.1x-Dienstes fehl, da kein Benutzer zur Eingabe des erforderlichen Kennworts angemeldet ist.
Hinweise zu Smart Cards
Nach Installation einer Smart Card wird das Zertifikat automatisch auf Ihrem Computer installiert und kann aus dem persönlichen Zertifikatsspeicher und aus dem Root-Zertifikatsspeicher ausgewählt werden.
Schritt 1: Ein Zertifikat einholen
Für die TLS-Authentifizierung benötigen Sie für das Konto des angemeldeten Benutzers ein gültiges Client-Zertifikat im lokalen Repository. Weiterhin benötigen Sie ein Zertifikat einer vertrauenswürdigen CA im Stammspeicher.
Die folgenden Informationen zeigen zwei Arten, wie Sie ein Zertifikat anfordern können:
Wenn Sie nicht wissen, wie Sie ein Benutzerzertifikat von der CA erhalten, wenden Sie sich an Ihren Administrator.
So installieren Sie die CA auf dem lokalen Computer:
Stellen Sie mit Hilfe der Microsoft Management Console (MMC) sicher, dass die CA im Speicher des Computers installiert ist.
HINWEIS: Wenn dies das erste Zertifikat ist, das Sie anfordern, fragt Sie die CA zuerst, ob sie ein vertrauenswürdiges CA-Zertifikat im Stammspeicher installieren soll. Dabei handelt es sich nicht um ein vertrauenswürdiges CA-Zertifikat. Der Name auf dem Zertifikat ist der des CA-Hosts. Klicken Sie auf Ja. Sie benötigen dieses Zertifikat für sowohl TLS als auch TTLS.
So konfigurieren Sie Profile, die WPA-Authentifizierung mit WEP- oder TKIP-Verschlüsselung mit TLS-Authentifizierung verwenden:
HINWEIS:Fordern Sie ein Client-Zertifikat an und installieren Sie es; siehe Schritt 1 oder wenden Sie sich an Ihren Administrator.
Geben Sie das von Intel PROSet/Wireless verwendete Zertifikat an:
- Meine Smart-Card verwenden: Markieren Sie diese Option, wenn sich das Zertifikat auf einer Smart Card befindet.
- Das für diesen Computer ausgestellte Zertifikat verwenden: Klicken Sie auf Auswählen, um ein Zertifikat aus dem Computerspeicher zu wählen.
- Für diesen Computer ein Benutzerzertifikat verwenden: Klicken Sie auf Auswählen, um ein Zertifikat von diesem Computer zu wählen.
Zertifikatsaussteller: Das während des TLS-Meldungsaustausch empfangene Serverzertifikat muss von diesem Zertifikataussteller (CA) ausgegeben worden sein. Vertrauenswürdige Zertifikataussteller auf Root- und Zwischenebene, deren Zertifikate im Systemspeicher vorhanden sind, stehen für die Auswahl zur Verfügung. Wenn "Beliebige vertrauenswürdige CA" markiert ist, werden alle CAs auf der Liste akzeptiert. Klicken Sie auf Beliebige vertrauenswürdige CA als Standardeinstellung oder wählen Sie einen Zertifikataussteller aus der Liste.
Server- bzw. Zertifikatname: Geben Sie den Servernamen ein.
Der Servername oder die Domäne, der der Server zugeordnet ist, je nachdem, welche der zwei Optionen unten markiert wurde.
Servername muss genau mit dem angegebenen Eintrag übereinstimmen: Sofern markiert, muss der Servername genau mit dem Servernamen auf dem Zertifikat übereinstimmen. Der Servername sollte den vollständigen Domänennamen enthalten (zum Beispiel: Servername.Domänenname).
Domänenname muss in angegebenem Namen enden: Sofern markiert, zeigt das Servernamensfeld eine Domäne an, und das Zertifikat muss über einen Servernamen verfügen, der zu dieser Domäne bzw. zu einer ihrer Unterdomänen gehört (z. B. zeelans.com, wobei der Server blueberry.zeelans.com ist). HINWEIS: Diese Parameter erhalten Sie vom Administrator.
Hinweise zu Zertifikaten: Die angegebene Identität muss mit der Ausgestellt für-Identität im Zertifikat übereinstimmen und sollte auf dem Authentifizierungsserver (z. B. dem RADIUS-Server), der von der authentifizierenden Partei verwendet wird, registriert sein. Ihr Zertifikat muss für den Authentifizierungsserver gültig sein. Diese Anforderung ist vom Authentifizierungsserver abhängig und bedeutet in der Regel, dass der Authentifizierungsserver den Aussteller Ihres Zertifikates als CA anerkennen muss. Verwenden Sie denselben Benutzernamen, den Sie bei Installation des Zertifikats verwendet haben.